Warum promovieren? 6 von 10 der deutschen Vorstandsvorsitzenden und 2 von 3 Aufsichtsratsvorsitzenden sind es!

  • 6 von 10 der deutschen Vorstandsvorsitzenden,
  • 2 von 3 Aufsichtsratsvorsitzenden,
  • 45 % der Top Manager (DAX-30-Unternehmen)

sind promoviert

  • von den analysierten 425 Vorständen und Aufsichtsräten haben 190 einen Doktortitel![1]

„Die Zahlen deuteten darauf hin, dass ein Doktortitel für diese besonders exponierten Posten von erhöhter Wichtigkeit sei“, schrieben die Autoren[2] 2017 und: mit einer Promotion wird „besonderes Potential“ nach- bzw. ausgewiesen.

Das ist 2019 auch nicht anders.

Ende 2018 eine ähnliche Untersuchung des Berliner Recruiting-Dienstleisters Taledo, der dazu die Lebensläufe der DAX- Vorstände analysiert hat.[3]

Interessante Infos aus dieser Studie auch:

  • Die meisten DAX-Vorstände haben ein Wirtschaftsstudium absolviert.
  • An zweiter Stelle folgen die Ingenieurwissenschaften,
  • an dritter Stelle die Naturwissenschaften,
  • dann Jura und Sozialwissenschaften.
  • Nur ein einziger Vorstand hat eine Geisteswissenschaft studiert.
  • 18 Prozent der Vorstände mit einem Wirtschaftsstudium haben einen Doktorgrad
  • Der Anteil der Promotionen bei den Ingenieuren liegt bei 53 Prozent,
  • bei den Naturwissenschaftlern bei 74 Prozent.
  • Von den Juristen haben sogar 86 Prozent promoviert.

Sehr selten sind Top-Manager, die ihr Studium mit dem Bachelor beendet haben.

  • Mehr als 90 Prozent können einen Master oder ein Diplom vorweisen.
  • 42 Prozent von ihnen haben promoviert!
  • Insgesamt vier halten zur Zeit eine Professur inne.

Dabei legen einige Unternehmen größeren Wert auf eine Promotion als andere.

2018 hatten bei EON alle Mitglieder des Vorstands einen Doktortitel, ähnlich sah es bei der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft und der Linde AG aus.

Im Wintersemester 2018/2019 waren rund 2,87 Millionen Studierende an deutschen Hochschulen immatrikuliert, in Österreich zählten wir insgesamt 376.700 Studierende.

Von den rund 450.000 tatsächlichen Hochschulabsolventen promovierten weniger als 30.000, keine 7 %, dabei bringt ein Doktortitel ein besseres Einstiegsgehalt[4] mit sich – bei Jobbeginn hat ein Doktortitel einen Gehaltsstartvorteil, der meist zwischen 2.000 und 4.000 Euro brutto pro Jahr liegt.

Natürlich stellt die Promotion eine große Herausforderung dar und ist neben Beruf und Familie nicht leicht zu schaffen.

Aber sie ist zu schaffen, wie die AbsolventInnen im Promotionsprogramm der VISVienna International Studies – Wien gerne bestätigen.

Falls auch Sie sich für eine Promotion in deutscher oder englischer Sprache interessieren, melden Sie sich einfach bei uns: vis@liwest.at

Prof. Dr. Dr. Martin G. Stieger

Vienna International Studies:

Gerne stehen wir Ihnen für alle Ihre Fragen zur Verfügung, per Mail, telefonisch oder auch via skype.

Immer wieder einmal stellt VIS das Programm auch in Webinaren vor – hier ein Link zu einer Aufzeichnung:

Blog-Beiträge zum Thema:

European Cross-border (distant) PhD – in English or German 

Warum promovieren? Fünf gute Gründe sprechen dafür!

Deutschsprachiges Promotionsstudium der UNIBIT in Österreich

grenzüberschreitend und in Fernlehre in Österreich promovieren

Führbarkeit eines bulgarischen Doktorgrades (Dr.) in Deutschland und Österreich

Unsere Webpages:

VIS Vienna International Studies: https://viennastudies.com/

EduEarth – unser team vor Ort https://eduearth.org/ 

In den sozialen Medien:

https://www.linkedin.com/company/vienna-international-studies/

https://www.facebook.com/EduEarth-193062461358291/

Absolventen/-innen zum Programm auf youtube:

https://www.youtube.com/channel/UC45ic2jjbdXdVHfST0UQVoQ


[1] Studie aus 2017: https://www.compliancedigital.de/ce/der-doktortitel-unter-vorstands-und-aufsichtsratsmitgliedern-der-dax-30-unternehmen/detail.html

[2] Professor Stefan Schmid, Frederic Altfeld (beide ESCP Europe in Berlin) und Juniorprofessor Tobias Dauth (HHL Leipzig)

[3] https://www.sueddeutsche.de/karriere/lebenslaeufe-posten-fuer-doktoren-1.4240547

[4] Gehaltsunterschiede von bis zu 32 Prozent = 1/3

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